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Wo Fahrzeuge betankt werden besteht die Gefahr, dass Kraftstoffe oder andere als
wassergefährdend einzustufende Flüssigkeiten austreten können. Die Flächen, auf denen mit diesen Flüssigkeiten umgegangen wird, müssen gemäß dem Wasserhaushaltsgesetz so beschaffen sein, dass keine Verunreinigung des Grundwassers zu besorgen ist. Bei der Erstellung von Tankanlagen wird diese Forderung berücksichtigt und fließt in die Planung und das Genehmigungsverfahren ein. Bei der Überprüfung bestehender Tankanlagen ist häufig festzustellen, dass diese aufgrund ihrer Bauart bzw. ihres Zustandes den gesetzlichen Anforderungen nicht mehr genügen.
Die Instandsetzung solcher Industriebodenflächen, die insbesondere den Anforderungen des Wasserhaushaltsgesetzes in punkto Dichtheit genügen müssen, stellt die planenden
Ingenieure und die ausführenden Bauunternehmen vor verschiedene Probleme. So sind
beispielsweise Betriebsunterbrechungen häufig auf kurze Zeiträume begrenzt und die auf der vorhandenen Bodenplatte entstandenen Risse oder Fugen müssen geschlossen bzw. sicher überbrückt werden.
Genau diese beiden Probleme stellten sich auch bei der Sanierung einer Tankanlage in der Betriebshofhalle der Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM) in Lüdinghausen.
Als Lösung vorgenannter Problematik kam für die Sanierung der Tankanlage das
QZ-Stahlfaser-Dichtschichtsystem der Quinting Zementol GmbH zum Einsatz. Dieses für LAU-Anlagen bauaufsichtlich zugelassene System besteht aus einem 5 cm dicken Hochleistungsstahlfaserbeton (SIFCON) und Wandanschlüssen aus Edelstahl bzw. mit einem geeigneten Fugendichtstoff.
Reine Herstellerinformation, keine Bewertung durch TÜV SÜD
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